Was meinen Berufswunsch betrifft, gab es für mich nie DEN Traumberuf. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann: Hätte man mir zu Schulzeiten gesagt, dass ich ein paar Jahre später bei einer Bank arbeiten würde, hätte ich höchstwahrscheinlich nur ungläubig mit dem Kopf geschüttelt. Der Grund: Das klischeehafte Bild eines langweiligen Spießers mittleren Alters mit grauem Anzug und Krawatte hat mich zur damaligen Zeit nicht wirklich gereizt. Klar war für mich nur eins, und zwar, dass ich auf jeden Fall studieren wollte. Wofür hätte ich mich sonst durch‘s Abi gequält? 😉 Was genau, wusste ich auch am Ende meiner Schulzeit noch nicht.
So ging es nach der Schule für mich erst einmal für 6 Monate nach Neuseeland. Neben dem Land, den Menschen und der Kultur, hoffte ich natürlich auch ein bisschen mehr über mich und meine (Berufs-)Wünsche herauszufinden. Leider blieb die erhoffte Erleuchtung aus und so entschied ich mich nach meiner Rückkehr aus Neuseeland notgedrungen für einen Beruf, der mich fast mein ganzes Leben begleitet hatte. Ich begann mein Lehramtsstudium (Primarstufe) in Freiburg.


- Eine kurze Ausbildungsdauer, da ich nach dem Abbruch meines Studiums den Wunsch hatte schnellstmöglich einen Abschluss vorweisen zu können.
- Eine abwechslungsreiche Aufgabe, gerne auch im direkten Kontakt mit anderen Menschen.
- Sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten, da ich mir dennoch die Option offenhalten wollte, anschließend ein aufbauendes Studium zu beginnen.
- Gute Verdienstmöglichkeiten bereits während der Ausbildung.
- Eine Ausbildung, bei der ich etwas lerne, das ich auch für mein Privatleben gebrauchen konnte.
So schaute ich mich also zunächst in meinem Freundes- & Bekanntenkreis um und kam relativ schnell auf die Ausbildung bei der Bank, die alle meiner Kriterien erfüllte.

Und wie ging es nach der Ausbildung für mich weiter? Nach 2 Jahren hatte ich meinen Abschluss in der Tasche und durfte direkt eine Stelle in der Beratung antreten. Während ich das erste halbe Jahr zunächst meine Kollegen auf der Filiale bei ihren Terminen begleitete und auch schon eigene Sequenzen in Kundengesprächen übernahm, gehöre ich seit mittlerweile einem Jahr zum Team BlackVRst. BlackVRst ist die junge Marke der Volksbank Lahr, die eine neue, frische Art der Beratung für unseren jungen Kunden anbietet. Hier betreue ich ausschließlich Kunden im Alter von 18-27 Jahren. Eine weitere Besonderheit: Neben dem normalen Berateralltag spielt auch das Thema Social Media eine zentrale Rolle, so haben wir von BlackVRst unseren eigenen Instagram-Account, drehen regelmäßig Videos für unseren YouTube Channel oder nehmen Folgen für unseren eigenen Podcast auf.
